Der große Fluss im Osten der Dominikanischen Republik, der bei
La Romana ins Meer mündet: der Rio Chavon, Drehort einiger Hollywoodstreifen wie „Anaconda“,
aber auch mancher Szenen im Klassiker „Apocalypse Now“.Eine Rio-Chavon-Fahrt auf einem motorisierten Ausflugs-Floß
bildet den Abschluss unserer „Land-und-Leute“-Tour.
Die Bootstour beginnt unterhalb einer Brücke, also ganz deutlich
noch in der „Zivilisation“- doch der Rio Chavon scheint hinter jeder Biegung eine völlig
andere Landschaft zu passieren. Da passieren wir
dschungelbewachsene Hügel über den Kalksteinfelsen, kommen an
Bergen vorbei, deren Bewuchs offenbar erst kürzlich einem großen
Feuer zum Opfer fiel,fahren
vorbei an kleinen Bananenplantagen., bebauten Feldern und Weiden,
auf denen vereinzelte Kühe stehen.
Wildnis
und Felder am Fluss
Ab und an zieht über uns ein Truthahngeier seine Bahn – und am
Ufer entdeckt man immer wieder einen Reiher.
Wir fahren bis zu einer kleinen Insel, die ebenfalls der
Landswirtschaft dient. Da tummelt sich nämlich ein dickes braunes
Hausschwein, das jetzt allerdings ins Wasser steigt undzurück ans nahe Festland schwimmt.
Auch, wenn der Rio Chavon also die Kulisse für manchen
Abenteuerfilm um wilde, gefährliche Tiere abgab: Zumindest dieses
Gausschwein scheint weder Riesenschlangen noch Krokodile zu fürchten.
Und auch wir dürfen zum Abschluss der Tour, fast wieder am
Ausgangspunkt, uns davon überzeugen, dass der Rio Chavon völlig
ungefährlich ist – an einer eigens eingerichteten Badestelle.
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